Apple und Google behalten derzeit 30 Prozent der Abo-Einnahmen von App-Entwicklern und -Anbietern über Apps selbst ein.
Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung in einem Beitrag berichtet, will Apple dabei attraktiver werden und kündigt an, künftig nur noch 15 prozent der Abo-Einnahmen einbehalten zu wollen. Google zieht offenbar in gleichem Umfang nach. Beim Verkaufserlös von Apps bleibe die Verteilung aber wie bisher (30 Prozent). Offenbar erwartet sich Apple einen Strategieschwenk vieler App-Anbieter, die durch den diesen Anreiz von einem einmaligen Verkauf zu einem Abo-Modell umsteigen könnten.
Außerdem wird berichtet, dass in Apples App Store künftig auch bezahlte Werbung für gesponderte Apps in der Ergebnis-Liste auftauchen soll und dass das Verfahren bei der Zulassung neuer Apps beschleunigt wurde: Die Hälfte aller eingereichten Apps werde demnach innerhalb von 24 Stunden geprüft und 90 Prozent nach 48 Stunden.